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04.06.2024: DBU Grand Prix BK2-Kombi: Eric Baldermann beweist sich erneut

Bild: DBU Grand Prix BK2-Kombi: Eric Baldermann beweist sich erneut

Am vergangenen Wochenende wurde beim Bischofswerdaer SV in Schmölln-Putzkau die 21. Auflage des DBU Grand Prix im BK2-Kombi ausgetragen, zu dem 18 Sportler anreisten. Durch die Teilnahme einiger Athleten, die noch nicht in der BK2-Rangliste aufgeführt waren, entstanden spannende Gruppenkonstellationen, da diese im Turnier nicht gesetzt wurden.

In Gruppe A lieferten sich Gerd Wenzel (KBV Dittersdorf), Eric Baldermann (SV Leukersdorf) und Thomas Richter (SG Jänschwalde) ein enges Rennen um den Gruppensieg. Richter gewann gegen Wenzel mit 2:1, Wenzel bezwang Baldermann mit 2:0, und Baldermann setzte sich gegen Richter ebenfalls mit 2:0 durch. Alle drei gewannen ihre übrigen Matches, wodurch Wenzel dank eines Satzpunkts Vorsprung Gruppensieger wurde, gefolgt von Baldermann und Richter. Klaus Mücke (Gnaschwitz-Doberschau) belegte Platz 4, Thomas Wember (BC Grün-Weiß Wanne) Platz 5.

In Gruppe B setzte sich Ingo Neumann (SV Gnaschwitz-Doberschau) souverän durch und gewann alle Gruppenspiele mit 2:0. Auf Platz 2 folgte Georg Nachtmann (BC Wedel), der lediglich gegen Neumann unterlag. Die Lokalmatadoren Hajo Beyer und René Wockatz (Bischofswerdaer BSV) sowie Dieter Pohlan (Gnaschwitz-Doberschau) mussten sich nach der Vorrunde aus dem Turnier verabschieden.

In Gruppe C dominierte Jens Hutnik (Gnaschwitz-Doberschau) und gewann mit jeweils 2:0 gegen Jörg Göpfert (Dresden Reick), Klaus-Dieter Uhlig (SG Motor Wilsdruff) und Horts Markert (Bischofswerdaer BSV). Göpfert sicherte sich mit zwei Siegen den zweiten Platz. Markert gewann gegen Uhlig und belegte somit Platz 3, während Uhlig Platz 4 einnahm.

Lothar Friebel (Dresden Reick) bewahrte in Gruppe D die Nerven und belegte vor Hans-Jörg Schröder (BC Wedel), Tilo Frischke (CWSV) und Hanno Pförtner (Bischofswerdaer BSV) Platz 1. Das letzte Ticket für die Endrunde sicherte sich Frischke, der nur gegen Friebel verlor. Schröder wurde Dritter, Pförtner Vierter.

Viertelfinals:
Im vereinsinternen Duell zwischen Friebel und Göpfert fanden beide Spieler erst ab dem zweiten Satz ihren Rhythmus. Göpfert führte bereits 2:0, als Friebel den dritten Satz für sich entschied. Im vierten Satz setzte sich Göpfert jedoch knapp mit 70:64 durch und verwies Friebel im Endklassement auf Rang 5.

Die anderen Viertelfinalbegegnungen waren überraschend einseitig. Wenzel und Hutnik setzten sich jeweils mit 3:0 gegen Nachtmann und Frischke durch. Baldermann profitierte von der Fehlern Neumanns und gewann ebenfalls deutlich mit 3:0. Somit lauteten die Halbfinalpaarungen Baldermann gegen Göpfert und Hutnik gegen Wenzel.

Halbfinals:
Baldermann knüpfte im Halbfinale an seine starken Leistungen an und ließ Göpfert kaum eine Chance. Lediglich im zweiten Satz unterlief ihm ein Fehler, der Göpfert kurzzeitig Hoffnung gab, doch Baldermann sicherte sich den Satz mit 69:35. Auch im dritten Satz dominierte Baldermann und zog ins Finale ein.

Das zweite Halbfinale war extrem spannend und ging über die volle Distanz von fünf Sätzen. Im entscheidenden letzten Satz hatte Hutnik zunächst die bessere Ausgangsposition, verpasste jedoch eine wichtige Kombination, was Wenzel die Chance gab, mit einer beeindruckenden Serie den Satz und damit das Match zu gewinnen.

Finale:
Im Endspiel trafen Wenzel und Baldermann erneut aufeinander. Baldermann begann holprig, fand jedoch schnell zu seiner Form und gewann den ersten Satz mit 70:21. Der zweite Satz war hart umkämpft, aber ein Positionsfehler von Wenzel bei 69:65 brachte Baldermann den Sieg. Im dritten Satz dominierte Baldermann und entschied das Finale mit 70:11 für sich.

Herzlichen Glückwunsch an den Sieger Eric Baldermann und alle Platzierten. Vielen Dank an alle Teilnehmer für das sportliche und faire Miteinander, das das Turnier zu einem freudigen und unterhaltsamen Ereignis gemacht hat.

Ein besonderes Dankeschön geht an den Bischofswerdaer SV für die Bereitstellung ihrer Spielstätte und die hervorragende Bewirtung, bei der keine Wünsche offenblieben.