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07.01.2025: Zentraler Kaderlehrgang Nachwuchs und Erwachsene in Herten

Bild: Zentraler Kaderlehrgang Nachwuchs und Erwachsene in Herten

Vom 3. bis 5. Januar 2025 wurde der erste zentrale Kaderlehrgang des Jahres im Vereinslokal des GT Buer ausgerichtet. Mit einem vielseitigen Programm markierte die Veranstaltung den Auftakt in ein neues Sportjahr und legte die Grundlage für die Weiterentwicklung der teilnehmenden Athletinnen und Athleten. 

Beim Snooker-Nachwuchs – ebenso wie in den Spielarten Karambol und Pool – standen dabei nicht nur technische und taktische Aspekte im Fokus, sondern auch die mentale Stärkung. Diese ganzheitliche Herangehensweise ist ein wichtiger Baustein für den Erfolg im Leistungssport.

Neben dem intensiven Training bot der Lehrgang auch Raum für Reflexion und Austausch. In gemeinsamen Besprechungen analysierten die Snookersportler ihre Stärken und Schwächen, entwickelten persönliche Zielsetzungen und erhielten von DBU-Trainer Frank Schröder wertvolle Rückmeldungen zu ihren Fortschritten. Damit wurde nicht nur die sportliche Leistung gefördert, sondern auch die Teamdynamik und der Austausch innerhalb der Kadergruppen gestärkt.

Mit diesem intensiven Start ins Jahr wurden die Weichen für eine erfolgreiche Saison gestellt, in der die Teilnehmenden die Möglichkeit haben, ihr Potenzial voll auszuschöpfen und ihre sportlichen Ziele zu erreichen.

Willkommen und Orientierung

Zum Auftakt der Schulungen wurden Sonnwin Franken (1. PBC Hürth-Berrenrath) und Dave Brachmanski (1. PBC Erfurt) als neue Mitglieder des Kaders begrüßt. Nach einer Vorstellung des Jahresprogramms setzte Schröder klare Zielvorgaben für 2025 und schuf so eine motivierende Grundlage für die Teilnehmenden.

Selbstreflexion und Selbsteinschätzung

Die Athlet*innen führten eine detaillierte Analyse ihrer Stärken und Schwächen durch. Praktische Übungen, bei denen Prognosen abgegeben und später überprüft wurden, halfen dabei, ein realistisches Selbstbild zu entwickeln und individuelle Entwicklungsfelder zu identifizieren.

Videoanalyse und Techniktraining

Mit Videoaufzeichnungen der Spielweise wurde die Technik analysiert. Darauf aufbauend definierte Schröder individuelle Trainingsschwerpunkte, die in den folgenden Einheiten vertieft wurden.

Grundlagen und Spielaufbau

Eine Split-Stoß-Übung über Blau sowie Breakbuilding mit Fokus auf präzises Positionsspiel bildeten die Basis dieses Trainings. Ziel war es, ein solides technisches Fundament zu schaffen, auf dem weiter aufgebaut werden kann.

Laufwege und Zielbereiche

In gezielten Übungen zur Ballplatzierung wurde die Kontrolle über die Weiße trainiert. Die Jugendsportler verbesserten so ihre Fähigkeit, Spielsituationen strategisch zu gestalten.

Fortgeschrittene Stoß-Techniken

Mitteldistanz-Stöße zur Verbesserung der Lochsicherheit und Ballkontrolle standen im Mittelpunkt. Auch hier halfen Prognosen der Sportler, ihre Fortschritte während des Trainings objektiv zu bewerten.

Individuelles Training und Matchsimulationen

Auf Grundlage der Videoanalyse und Leistungsdiagnostik arbeiteten die Teilnehmer in individuellen Einheiten gezielt an Schwachstellen. In Matchsimulationen wurden Taktik und Entscheidungsfindung unter Wettkampfbedingungen erprobt und verfeinert.

Abschluss und Reflexion

Am Ende des Lehrgangs wurden Fortschritte und Erkenntnisse gemeinsam reflektiert. Die Sportler erhielten individuell abgestimmte Aufgaben und Zielsetzungen für die kommenden Wochen.

Fazit: Ein gelungener Jahresauftakt

Der Kaderlehrgang in Herten war ein intensiver und produktiver Auftakt ins Jahr 2025. Mit einer gelungenen Mischung aus Techniktraining, strategischer Weiterentwicklung und persönlicher Reflexion konnten die Jugendlichen wertvolle Impulse für ihre sportliche Entwicklung mitnehmen.

Im Bild von links: DBU-Trainer Frank Schröder, Felix Breuer (NK1), Sonnwin Franken (NK2), Dave Brachmanski (NK2), Paul Jeroch (NK1), Lennart Tomei (NK1), Sebastian Lux (NK1). (Entschuldigt: Moritz Schiehle und Joel Fandrei, beide NK1).

Wir danken dem GT Buer für die hervorragende Organisation und die Unterstützung, die zum Erfolg des Lehrgangs beigetragen haben!

Foto: Helga Ackermann (TOUCH)