 Bei der diesjährigen IBSF Snooker-Weltmeisterschaften der Junioren in Riyadh/Saudi Arabien ist mit der U17-Konkurrenz das erste Turnier zu Ende gegangen. Mit Christian Richter, Lennart Tomei und Joel Fandrei waren auch drei Deutsche mit am Start.
Das Trio spielte in seinen Vorrundengruppen sehr gut mit und erzielte jeweils zwei Siege aus drei Partien. Während es bei Richter und Tomei zum Weiterkommen reichte, fehlte bei Fandrei letztlich ein einziger Frame. Sein letztes Gruppenspiel hätte er mit 3:0 gewinnen müssen, doch am Ende wurde es ein 3:1. Dementsprechend groß war die Enttäuschung für den Nachwuchsspieler aus Bayern.
Weiter ging das Turnier hingegen für die beiden anderen verbliebenen Sportler. Während Lennart Tomei im Achtelfinale gegen den Waliser Riley Powell mit 0:3 unterlag, wurde es bei Christian Richter etwas enger. Gegen Shaun Liu aus Hong Kong gewann er den ersten Frame, musste dann aber zusehen, wie sein Kontrahent speziell im dritten und vierten Durchgang mit Breaks von 42 und 53 die Entscheidung herbeiführte.
Damit endete das Turnier für die beiden Youngster auf dem sehr guten neunten Platz und der Gewissheit, international durchaus Anschluss an die Spitze gefunden zu haben.
Ab heutigen Nachmittag startet das Turnier der U21. Hier hat die DBU mit Fabian Haken und Alexander Widau (im Foto v.l. mit Betreuer Frank Schröder) zwei weitere heiße Eisen im Feuer.
Informationen zur WM finden sich auf www.ibsf.info, während www.esnooker.pl Ergebnisse und Livestreams anbietet.
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