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12.04.2025: Predator EuroTour in Estland: Vier deutsche Podestplätze – Joshua Filler gewinnt

Bild: Predator EuroTour in Estland: Vier deutsche Podestplätze – Joshua Filler gewinnt

Mit einem herausragenden Gesamtergebnis ist gerade der Predator EuroTour-Stopp in Tallinn für die deutschen Pool-Billard-Asse zu Ende gegangen. In diesem diesmal im traditionellen 8-Ball gespielten Event sorgte Joshua Filler im Herren-Feld für das Highlight. Im Finale setzte er sich gegen Lokalmatador Denis Grabe mit 10:6 durch und gewann somit zum wiederholten Male eine EuroTour.

Überhaupt blieb Filler im ganzen Wettbewerb quasi ungefährdet. Am knappsten waren die Ergebnisse gegen deutsche Konkurrenz, denn in der Runde der letzten 32 setzte er sich gegen Landsmann Luca Menn mit 10:8 und im Halbfinale am heutigen Nachmittag gegen Stefan Kasper mit 10:7 durch.

Neben Kasper, der nach seinem EM-Titel in der vergangenen Woche erneut im 8-Ball auf dem Treppchen stand, wurde Youngster Yuma Dörner ebenfalls Dritter. Der Siegeslauf des frisch gekürten U23-Europameister wurde erst im Semifinale durch Denis Grabe mit 7:10 beendet.

In der Finalrunde der Top 32 standen mit dem bereits erwähnten Luca Menn, Tobias Bongers und Ricardo Gutjahr drei weitere Deutsche und rundeten das starke Gesamtergebnis ab.

Bei den Damen erreichte wiederum Pia Filler nach einer frühen Niederlage doch noch das Finale. In diesem lag sie gegen Jasmin Ouschan (Österreich) bei 0:6- und 1:7-Zwischenstand nahezu aussichtslos in Rückstand. Trotzdem kämpfte die Doppel-Europameisterin der letzten Woche weiter um jeden Ball und jedes Rack. So gelang ihr eine großartige Aufholjagd auf 6:7, die Hypothek war dann aber letztlich doch einen Tick zu hoch. Mit 8:6 beendete Ouschan die Partie zum zweiten Euro Tour-Titel nach ihrem Comeback.

Zweitbeste Deutsche wurde Christine Steinlage mit einem starken fünften Platz. Die mehrfache Deutsche Ladies-Meisterin lag gegen die Spanierin Maria Teresa Ropero fast über die gesamte Distanz des Spiels in Führung, wurde dann aber noch mit 7:8 abgefangen.

In der Finalrunde der Top 16 befand sich mit Chantal Stadler eine dritte deutsche Sportlerin, die in dieser Runde jedoch gegen die Polin Oliwia Zalewska mit 3:8 den Kürzeren zog. Angelina Lubinaz beendete das Turnier auf dem 17. Platz, Johanna Indlekofer, Melanie Süßenguth, Simone Künzl und Sigrid Glatz kamen allesamt auf dem 25. Rang.

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